Beim letzten Lachyoga-Treffen war hoher Besuch.
Dr. theol. Dr. phil. Joachim Kahl-Marburger Philosoph mit Klinikclown Sepp Eggerer
Bei strahlendem Sonnenschein lachte mit, der bekannte Autor Joachim Kahl, bekannt durch Podiumsdiskussionen und Vorträge in Rundfunk und Fernsehen. Da er gerade ein Buch über Humor schreibt, war er angenehm überrascht zu erfahren, wie ein künstlich induziertes, grundloses Lachen plötzlich in ein echtes herzliches Lachen übergeht, und wie wohl man sich danach fühlt.
Dr. Dr. Kahl im roten Poloshirt beim Lachtreffern
Die anfängliche Skepsis machte einer ehrlichen Begeisterung Platz. Neu war für ihn die wissenschaftlich nachgewiesene Erkenntnis, dass der Vorgang des Lachens an sich, ob cerebral initiiert oder mechanisch induziert, im Körper Endorphine (körpereigene morphinähnliche Substanzen, ohne deren Nebenwirkungen) und andere Glückshormone, produziert.
Unter anderem wirken diese Substanzen entzündungshemmend (z. B. bei Rhema, Asthma, Erkältungen usw.). Die Glückshormone wirken stressabbauend, antidepressiv sowie bei manchen Herzerkrankungen.
Diese und weitere Erkenntnisse möchte er in sein neues Buch mit aufnehmen. Er möchte auch in Marburg ein solches Treffen ins Leben rufen, und meinte, eine bessere Medizin könne er sich kaum denken und das noch kostenlos!